Helbig sei deshalb auch der ideale Bewerber für das Amt des Bürgermeisters. Würde er gewählt, soll es regelmäßige Bürgersprechstunden und einmal im Jahr eine öffentliche Ortsbegehung geben. Klare Position bezieht die SPD zum möglichen Ausbau der Hauptstraße. Es sei keine Eile geboten, weil neben den hohen anteiligen Kosten für Gemeinde und Anlieger die Gefahr bestehe, dass danach bei Unfällen auf der Autobahn der Schwerlastverkehr wieder durch den Ort rausche. Komme es aber zur Sanierung, werde sehr genau darauf geachtet, wo für Fußgänger und Radfahrer Problemstellen entfallen können. Für das Dorfgemeinschaftshaus verlangt die SPD „vorausschauende Planung” zur Werterhaltung und zur Energieeinsparung. So sollte untersucht werden, ob nicht eine neue Heizungsanlage mit Solartechnik unterstützt werden kann. Als Ziele gelten ein Wanderweg in Richtung Hülsede, die Förderung der Vereine, ihrer Jugendarbeit und des Ferienspaßes sowie der Bau eines Buswartehauses an der Haltestelle Homberg. Gern will die SPD die Mitfahrbank-Idee aus Messenkamp umsetzen und zwei Zusteigemöglichkeiten schaffen. Mit Sorge sieht sie den Zustand der öffentlichen Grünanlagen. Hier müsse mehr getan werden. Über allen Maßnahmen und Wünschen stehe die Garantie einer „ordentlichen Haushaltspolitik”: Pohle müsse mit seinen finanziellen Möglichkeiten äußerst sparsam umgehen. Die SPD-Liste umfasst sechs Namen: Rainer Helbig, Hans-Werner Kühnel, Frank Bittner, Manfred Lütje, Michaela Duda und Ralf Wilkening. Als SPD-Vertreter im Samtgemeinderat tritt Hans-Werner Kühnel an. Foto: al