HÜLSHAGEN (pp). Die umfangreichen Aufgaben im Rahmen der Nachbarschaftshilfe haben Heinz Wischhöfer, 1. Vorsitzender des Ortsverbandes Hülshagen im Sozialverband Deutschland (SoVD), und SoVD-Kreisvorsitzender Winfried Lange bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes im Gasthaus Gerland in Nienbrügge deutlich gemacht. „Egal ob ihr Einkäufe erledigt, Fahrdienst oder sonstige Hilfe leistet – das sind alles satzungsgemäße Aufgaben des SoVD”, stellte Wischhöfer fest und forderte die Betreuer und anderen Helfer auf, diese Hilfeleistungen dem Vorstand zu melden, damit dieser den Arbeitsumfang dokumentieren kann. Neben vielen Angeboten für die Mitglieder und Angeboten für die Bevölkerung stieß das in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht angebotene Fahrsicherheitstraining auf reges Interesse. „Der SoVD besteht dieses Jahr 100 Jahre und wird weiter gebraucht. Er ist für die Gemeinden ein starker Partner”, lobte Lauenhagens Bürgermeister Siegbert Krickhahn den Verband. Winfried Lange bezeichnete den Ortsverband als tragende Gemeinschaft des SoVD Schaumburg. Als offene Bürgerangebote gibt es beispielsweise Gemeinschaftsaktivitäten, Themenvorträge oder Diskussionsveranstaltungen. Am 1. Juli läuft der „i-Punkt” des Schaumburger SoVD an, an dessen Aufbau sich die Hülshäger stark beteiligen. Dabei können sich die Menschen über eine zentrale Rufnummer an den SoVD wenden, wo die Berater schon beim Erstkontakt herauszufinden versuchen, „wo der Schuh drückt” und wer hilfreich oder zuständig ist. Um allen Anfragen gerecht zu werden, erstellt der Verband einen Hilfestandard-Katalog, auch soziale Landkarte genannt. Für 25-jährige Mitgliedschaft im SoVD wurden Willi Eisenblätter, Ernst-Wilhelm Gerland, Wilhelm Sölter, Anna Weh, Werner Westenberger und Erna Wischhöfer mit der Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet. Jeweils 10 Jahre gehören dem SoVD Roswitha und Wolfgang Bock, Marion Domnik, Christel Harmening, Gretje Palme, Sabine und Klaus-Dieter Wagener sowie Gerda Winkelhake an. Foto: pp