Das neue Bewegungsbecken, so Böhlke, sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, die Kosten, die die Wirtschaftsbetriebe für die Nutzung erheben wollten, könne sich der Verein aber nicht leisten. „Hier müssen wir noch verhandeln”, kündigte Böhlke an. Allerdings würden, sofern es zu einem Vertragsabschluss kommt, zunächst die Mutter-Kind-Schwimmgruppen aus der Badewonne Nordsehl nach Stadthagen verlegt. Auch für die Unterbringung der zwei Fahrzeuggespanne der Wasserrettung muss eine neue Lösung gefunden werden. Derzeit sind diese auf dem THW-Gelände untergebracht, welches aber vom Eigentümer für Wohnbebauung vorgesehen sei. „Deshalb mein Appell an alle Firmen, Bürger, Behörden und Institutionen, sich bei mir zu melden, wenn sie Unterstellmöglichkeiten für uns haben, die für den sofortigen Einsatz im Notfall zu erreichen sind”, so Böhlke. Ute Laser, die technische Leiterin der Ausbildung, berichtete von 129 abgenommenen Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen sowie der Ausbildung von 17 Ersthelfern. „Wir haben insgesamt 928 Stunden, davon 648 Stunden Wachdienst geleistet, informierte Chris Connor, der die Leitung der Wachdienste innehat, die Versammlung. Den Werner-Heinsch-Pokal für das jüngste Kind, dass 2017 das „Seepferdchen” bestanden hat, übergab Vorstandsmitglied Jessica Kierstein an Lielle Anderten, die das Schwimmabzeichen mit nur drei Jahren erworben hat. Kerstin Blome-Soontiens und Martina Stahlhut wurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt, ebenfalls 25 Jahre sind Gabriele und Werner Franke, Tim Held, Katrin Neugebauer, Anja Rietenberg, Lennard Soontiens, Jenny Stahlhut sowie Brigitte und Jessica Witte dabei. Auf 10-jährige Mitgliedschaften blicken 42 Mitglieder zurück. Foto: pp