Durch den Wind aus Osten wurde das Feuer in kurzer Zeit ca. 700 Meter Richtung Wald getrieben. Die ersten Einsatzkräfte löschten den Mähdrescher und versuchten das Feuer einzudämmen. Schnell waren auch einige Bauern mit Treckern und Wasserfässern sowie Grubbern vor Ort. Durch den massiven Einsatz konnte der Brand auf dem Feld zügig gelöscht werden, allerdings drohte das Feuer einen größeren Waldbrand auszulösen. Erschwerend kam noch hinzu, dass sich im Wald die Wildtier- und Artenschutzstation befindet. Daher wurden die Feuerwehren Meerbeck-Niedernwöhren, Stadthagen, Nordsehl-Lauenhagen, Rehburg und Lindhorst zur Einsatzstelle alarmiert. Durch massiven Einsatz von beiden Seiten konnte ein Übergreifen des Feuers auf den gesamten Wald und die Wildtierstation verhindert werden. Insgesamt kämpften rund 150 Einsatzkräfte den ganzen Abend mit Erfolg gegen die Flammen. Betroffen war insgesamt eine Fläche von rund zehn Hektar. Die Wasserversorgung stellte die Einsatzkräfte vor ein Problem, da im Feld natürlich keine Hydranten zur Verfügung standen. Foto: KFW TeamPresse