Wie das Polizeikommissariat Bückeburg angibt, waren Anwohner und Verkehrsteilnehmer auf den Feuerschein aufmerksam geworden und wählten den Notruf. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich bei Ausbruch des Feuers keine Menschen im Gebäude im Nienstädter Industriegebiet. Wehren aus Nienstädt und Stadthagen bekämpften das Feuer nach Eingehen des Notrufes gegen 2.26 Uhr. Auch das Technische Hilfswerk und Umweltschutzeinheit des Landkreises unterstützten. In den Morgenstunden wurde das Feuer gelöscht. Die Polizei hielt fest, dass durch das Feuer und die enorme Hitzeentwicklung die Produktionshalle total zerstört und eingestürzt ist. Wie hoch der Schaden am Bürogebäude ist, kann momentan noch nicht eingeschätzt werden. In Mitleidenschaft wurde auch eine angrenzende Lagerhalle des Unternehmens gezogen, die durch die Hitzeentwicklung starke Beschädigungen an der Fassade davontrug. Zur Brandursache können die Brandexperten vom Kriminalermittlungsdienst der Polizei Bückeburg derzeit noch keine detaillierten Angaben machen. Die Polizei beschlagnahmte den gesamten Brandort. Auf Grund der noch bestehenden Einsturzgefahr konnte die niedergebrannte Halle bislang nur in geringen Teilen begutachtet werden. Foto: nh