Die Palliativmedizin spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit unheilbaren, fortschreitenden Erkrankungen. Am Mittwoch, 29. Oktober um 18 Uhr, laden Dr. Inken-Alexandra Wambach-Vetter, Ärztliche Leiterin der Palliativeinheit, und Manuela Waltemathe, Stationsleitung der Palliativeinheit, zu einem informativen Abend am Schaumburger Klinikum ein. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Schaumburg bieten sie Einblicke in die palliativmedizinische Versorgung.
Patienten mit fortschreitenden, nicht heilbaren Erkrankungen leiden oft unter Symptomen wie Schmerzen, Juckreiz, Verwirrtheit, Verstopfung, Übelkeit, Luftnot oder Angst. Diese Beschwerden, zusammen mit psychischen, sozialen und spirituellen Sorgen, können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Die Palliativmedizin zielt darauf ab, diese Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern oder zu erhalten.
Der Vortrag richtet sich an Betroffene sowie deren Angehörige und bietet umfassende Informationen über die verschiedenen Aspekte der Palliativversorgung, sei es ambulant, stationär oder im Hospiz. Als Gastreferent wird Holger Jahnel, Koordinator des Hospiz- und Palliativnetzwerks Schaumburg e. V., erwartet. Die Referenten stehen bereit, um alle Fragen zu beantworten und den Austausch zu fördern.
Interessierte können sich über die Volkshochschule Schaumburg anmelden (Kursnummer 25B940411, 05721 703-7100 oder -7501, oder online unter www.vhs-schaumburg.de). Der Vortrag ist kostenfrei, und Parkmöglichkeiten stehen auf dem Parkplatz des Schaumburger Klinikums zur Verfügung. Teilnehmer erhalten nach dem Vortrag ein Ausfahrtticket.