Seinen Namen erhielt der Markt nach St. Lambertus, dem Bischof von Maastricht, nach dem auch die benachbarte evangelische Hauptkirche St. Lamberti benannt ist. Die Ursprünge der evangelisch-lutherischen Kirche reichen his in das frühe Mittelalter zurück. In seiner heutigen Form wurde der Lambertimarkt erstmals 1972 auf dem Rathausmarkt abgehalten. Aus einem eher bescheidenen Weihnachtsbasar und Tannenbaumhandel entwickelte er sich zu einem der führenden Weihnachtsmärkte im norddeutschen Raum.
Für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt: Es gibt Gebratenes aller Art, Fisch und Meeresfrüchte, Gebäck, Mandeln, Lebkuchen und Süßigkeiten, Maronen, Bratäpfel, Käse, Obst und viele andere Spezialitäten - und natürlich auch den heißen Glühwein und „Eisbrecher” wie auch nichtalkoholische Wärmespender und Muntermacher.
Wie es die Tradition klassischer deutscher Weihnachtsmärkte verlangt, finden sich auf dem Lambertimarkt ausgewählte und hochwertige Waren: Von der Christbaum-Dekoration über Weihnachtsschmuck, Spielzeug aus Holz und Blech, handgefertigte Kerzen, Töpfer- und Korbwaren, Textilien und Geschenkartikel bis zu Schmuck und Kunsthandwerklichem aus verschiedensten Materialien. Einigen Kunsthandwerkern kann man bei der Arbeit sogar über die Schulter schauen. Foto: km