Zwischen 1994 und 1995 wurde der erste Abschnitt der P & R Anlage mit 204 Stellplätzen für Pkw sowie 300 Stellplätzen für Fahrräder gebaut. In den Jahren 1999/2000 wurde die Anlage um 84 Pkw-Stellplätze erweitert.
Der Landkreis hatte sich an den Gesamtkosten in Höhe von 700.000 Mark mit einem Zuschuss in Höhe von 100.000 Mark sowie einem zinslosen Darlehen in Höhe von ebenfalls 100.000 Mark beteiligt.
„Unsere Gemeinde kann den zusätzlichen Stellplatzbedarf durch die Entwicklung der Pendlerzahler aus den Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg Richtung Region Hannover zwischen 1999 und 2006 belegen”, erläutert Sandmann. So ist in diesem Zeitraum die Anzahl der Pendler aus der Samtgemeinde Nenndorf um 40 Personen und aus der Samtgemeinde Rodenberg um immerhin 335 Personen angestiegen.
Auf Grund der vorgelegten Zahlen – 43 Prozent aller Pendler aus dem Kreisgebiet Richtung Hannover wohnen in den Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg – unterstützt die SPD/FDP-Gruppe im Kreistag den Antrag der Gemeinde Haste.
„Wir wollen, dass die Menschen ihr Auto stehen lassen und mit der Bahn fahren – dann müssen wir ihnen auch ausreichend Stellplätze anbieten”, hält Christiane Reckmann (SPD), Vorsitzende des Kreisentwicklungsausschusses, eine Erweiterung der P & R Anlage für sinnvoll und notwendig.
Christiane Reckmann stimmt Sigmar Sandmann zu, „dass die Interessen der Anlieger in den Wohngebieten ernst genommen werden müssen.”
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