Zurzeit verstärken deutsche, griechische, türkische, russische, arabische und kosovo-albanische Spieler das Team. Ziel des Vorstands ist es, den multikulturellen Mix weiter auszubauen. Gleichzeitig forciert er die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen in Stadthagen, insbesondere im Jugendbereich. Der SV Union hat sich im Jahr 2001 aus den Zusammenschluss der kleinen Sportvereine „SV Türk Gücu Stadthagen” und „F.V. Yeni Kusak Stadthagen” gegründet. Dem Vorurteil, es handle sich bei dem SV Union um einen türkischen Verein auf Grund der Mehrzahl von türkischen Spielern, möchten Achmed und Peters ein Ende setzen. Deutlich bekunden sie das Interesse an einer Zusammenarbeit mit anderen Vereinen in Stadthagen. Schließlich möchte der Sport Menschen zusammenbringen. Der Kontakt bestehe bereits, erklärt Achmed. Beispielsweise nützten der SV Union gemeinsam mit dem Verein „Rot Weiß” die Sportanlage an der Jahnstraße.
Edathy lobte den Leitgedanken des SV Union. Besonders „die Öffnung” sei sehr wichtig.
Zusätzlich plant der Vorstand, das Konzept des Vereins an den Deutschen Fußball Bund (DFB) zu schicken. Der DFB fördert bestimmte Projekte mit dem Integrationspreis. Mit diesen Aktionen zeigt der Verein auch, dass die Probleme gelöst sind, die sich vor einigen Jahren auf dem Fußballplatz abgespielt hatten. Foto: mr