Fröhlich saßen die jungen Gäste im Garten des Kinderhilfswerks zusammen.
Kindermann erzählte von den Aktivitäten des ICH. Die Dolmetscherin Tamara Akulovich übersetzte. Von Anfang an ist sie dabei, freut sich Annette Welge, die zusammen mit Stadt und Arbeiterwohlfahrt jedes Jahr Kindern aus Weißrussland drei Wochen Urlaub ermöglicht. Ohne die zahlreichen privaten Spenden und das Engagement der Vereine sei der Aufenthalt nicht durchführbar, betont sie. Viele Menschen bringen beispielsweise persönlich Kuchen und Obst in das jbf-Zentrum, in dem die Gäste untergebracht sind.
Für die Kinder aus dem, seit der Tschernobyl-Katastrophe verseuchten Gebiet, bedeuten drei Wochen Schaumburg 21 Tage gesunde Ernährung, viel Erholung und tolle Erlebnisse.
Der Nachmittag im ICH ist eins davon. Der Spielenachmittag mit der Volksbank Hameln-Stadthagen ein anderes. Das Badevergnügen im Tropicana, das Kochen mit den Landfrauen in der „alten polizei” sind nur eine Handvoll der Ereignisse, die neben Ruhephasen auf dem Programm stehen. Foto: mr