Im Rahmen der Kreissitzung des Ausschusses für Soziales, Sport und Gesundheit erklärte Dr. Jörg Uwe Krusche, Leiter des Gesundheitsamtes im Landkreis, in punkto Schweinegrippe. „Das Aufkommen an Erkrankungen ist deutlich gering.” „Wir kümmern uns intensiv, eine Verbreitung zu reduzieren”, erklärte Krusche. Seit April seien in Schaumburg 40 bestätigte Fälle gemeldet worden. In Deutschland bewege sich die Zahl bei 8 690 bestätigten Fällen. Noch immer ist in Schaumburg die „Gefährdungssituation deutlich gering.” Bei Verdacht auf Schweinegrippe ist der Hausarzt, der kassenärztliche Bereitschaftsdienst oder die Notfallambulanz telefonisch zu kontaktieren, um weitere Vorgehensweisen zu erfahren. Der H1N1-Virus äußert sich durch Kombinationen aus den verschiedenen Symptomen wie Husten, Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen, Gliederschmerzen und/oder ein plötzlich beginnendes Krankheitsgefühl. In der Regel tauchen die ersten Krankheitszeichen ein bis sieben Tage nach der Ansteckung auf. Foto: mr
Dr. Jörg Uwe Krusche meldet ein geringes Aufkommen an Erkrankungen.