Ein Leben in und mit der Feuerwehr: Günter Schneider, zuletzt Abschnittsleiter des Brandabschnitts Nord, ist als Aktiver der Kreisfeuerwehr zurückgetreten. Nach Aufgaben als Jugendfeuerwehrwart, Ortsbrandmeister und Stadtbrandmeister hatte Schneider das Amt vor sechs Jahren angetreten, ist der Nachwuchsarbeit jedoch immer treu geblieben. „Jahrzehntelang ein Paradebeispiel für den Einsatz, der gerade in den Feuerwehren erbracht wird”, lobte Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier. „Wir brauchen gerade in diesem Bereich Vorbilder für die Jugendlichen.” Zwei Jahre vor Erreichen des vorgegebenen Austrittsalters hatte Schneider sich für den Abschied entschieden und stand für die Neuwahl nicht mehr zur Verfügung. Vertreter kooperierender Stellen wie etwa der kreisstädtischen Verwaltung oder der Polizeidirektion Göttingen lobten seine Arbeit und beschrieben Schneider als ruhigen und besonnenen Vermittler bei Konflikten. Die entstandene Lücke füllt ab sofort Uwe Blume, der mit 35 Jahren bei der Feuerwehr ebenfalls zu den „alten Hasen” gehört. Durch seine Tätigkeiten als Orts- und Gemeindebrandmeister in Bad Nenndorf bringt Blume vielfältige Erfahrungen in das neue Amt ein. Ansonsten bleibt in der Führungsspitze der Kreisfeuerwehr alles wie bisher: Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote, sein Stellvertreter und Leiter des Brandschutzabschnittes Süd Rainer Kuhlmann sowie dessen Stellvertreter Dirk Hahne wurden durch Wiederwahl in ihren Ämtern bestätigt und erneut ernannt. Foto: nb