Es geht in Richtung Kultur und Veranstaltungen. Soviel ist wohl jetzt schon klar. Die erste Party wurde bereits gefeiert. Nur möglich dank der technischen Mindestausstattung. Der Besuch vergleichbarer Gebäude habe gezeigt, dass auch im derzeitigen baulichen Zustand die Zehntscheune für Einzelveranstaltungen gut nutzbar ist.
Nicht nur innen sondern auch außen sieht die Verwaltung Nutzungsmöglichkeiten für Kreativprogramme und Ausstellungen. Vor allem den Bezug zur Stadtgeschichte soll in den Mittelpunkt gerückt werden. Vor allem die touristische Angebots- und Produktentwicklung „Stadt der Weserrenaissance” soll beachtet werden.
Um innen Versanstaltungen durchführen zu können, gibt es eine mobile Stahlrohrtreppe an der Westseite der Zehntscheune. Für 15000 Euro hat die Stadt eine provisorische Toilettenanlage mit Behinderten-WC eingebaut. Anschlüsse für Strom, Frisch- und Schmutzwasser sowie für mobile Veranstaltungstechnik sind eingebaut worden.
Mit diesem Maßnahmen kann die „Zehntscheune” bereits genutzt werden, das genaue Nutzungskonzept steht noch nicht fest. Ein Modell der Zehntscheune und des Umfeldes im Maßstab von 1:50 könnte da weiter helfen. Die Verwaltung schlägt vor, die Planung daran zu kontrollieren. Eine dreidimensionale Dokumentation des Gebäudes hatte keine neuen Erkenntnisse zur Planung gebracht. So wird der große Bau mitten in der Stadt wohl zunächst ganz klein. Damit er später möglichst kulturell wertvoll genutzt werden kann.