An oberster Stelle stehen im Windmühlenrott die Geselligkeit und der Gesang. Klar, dass der Rottmeister als begeisterter Rottmusiker auch in diesem Jahr wieder zum Akkordeon griff und den Rottbrüdern einheizte. Ob Jung oder Alt, hier ließ jeder seine Stimmbänder zu Höchstform auflaufen. Wie dieser Stimmungspegel den ganzen Vormittag anhält, dazu hatte Lothar Springer ein paar Zeilen mitgebracht. Dass steife Reden wirklich nicht zum Gemüt des Windmühlenrotts gehören, bewies diese feucht-fröhliche Anekdote mit ratsamen Tipps und Tricks zum Umgang mit Bier. Nur ein einziges Bier zu bestellen gehe demnach gar nicht. Oberstes Gebot: Mindestens zehn Bier oder gleich eine Meterpalette bestellen. Ein ganz großer Fehler sei auch die Frage, ob jemand denn überhaupt noch ein Bier möchte. Gefragt werde da nicht. Die Biergläser werden einfach großzügig im Zelt verteilt oder gleich einem durstigen Rottbruder in die Hand gedrückt. Mit diesen Tricks im Ärmel war die ausgelassene Stimmung ein Garant im Windmühlenrott. Foto: jl