Vom „Hörrohr zum Smart-Ear” unter diesem Motto stellte das Team der Korallus-Hörakustik-Spezialisten aus Bad Nenndorf nicht nur die modernste Hörgeräte-Technik vor, sondern erinnerte auch an die historischen Wurzeln der Hörhilfen im 19. Jahrhundert. Damals seien die aufkommenden Hörrohre durchaus auch als modisches Accessoire passend mit der Kleidung abgestimmt worden, berichtete Maya Haun, Leiterin der Korallus-Filiale in Bad Nenndorf. Die heutigen winzig-kleinen Hörgeräte sind dagegen fast unsichtbar und können trotzdem so viel mehr. Als Hochleistungscomputer im Miniformat stellen sie sich auf ganz verschiedene Hörsituationen in höchster Genauigkeit ein. Neben widmete sich das Team von „Arlt Brillen und Optik” aus Bad Nenndorf einem anderem menschlichen Sinn. Ein Schnelltest ermittelte in weniger als einer Minute, ob die Augen noch die volle Sehkraft besitzen. Ist dies nicht der Fall, steht das „Arlt-Team” für eine eingehendere Beratung bereit.
Im Aktionszelt informierte der Häusliche Pflegedienst HPL über die Möglichkeiten, mit Unterstützung des HPL den Lebensabend daheim in der gewohnten Umgebung zu verbringen. Unter anderem stellten die Mitarbeiter ein Hausnotrufsystem vor. Per Knopfdruck auf den etwa wie eine Armbanduhr am Handgelenk tragbaren Sender kann man die HPL-Mitarbeiter rund um die Uhr zu Hilfe rufen, wenn man sich etwa nach einem Sturz in einer kritischen Situation befindet.
Ernährungsberaterin Heike Hofmann vom „Ernährungs-Check-Point” zeigte auf, wie viel Fett und Zucker sich in verschiedenen Lebensmitteln verbirgt. Die Darstellung und die Körperfettmessung bildeten den Einstieg für ausführlichere Gespräche mit Interessierten. Die Mitarbeiter des „Curanum Residenz Bad Nenndorf” erläuterten das breite Angebot des bekannten Hauses. Viele Veranstaltungen, professionelle Pflege und liebevolle Betreuung, im „Curanum” würde der Anspruch vom selbstbestimmten Leben bis ins hohe Alter tatsächlich gelebt, erklärte Pflegedienstleiterin Battina Damke. Die Mitarbeiter der „Barmer GEK” informierten über Angebote und Konditionen des Unternehmens.
Das Team von „Spirit and Sport” aus Lauenau zeigte im Aktionszelt, wie man sich mit Aerobic und Yoga fit halten und etwas für das Wohlbefinden tun kann. Am Stand der „Chiropraxis am Kurpark” von Achim Finsterle bildeten sich Schlangen von wartenden Menschen, die sich für den „Wirbelsäulen-Scan” interessierten. „Wir haben hier jedes Jahr eine sehr große Nachfrage”, erklärte Achim Finsterle. Viele Menschen würden über lange Zeiträume unter Schmerzen und entsprechenden Einbußen an Lebensqualität leiden, „obwohl das gar nicht sein müsste”. Häufig sei der Ort des Schmerzes gar nicht Ort der Ursache. Grundprinzip seines Teams sei es, die Ursachen der Beschwerden zu finden, oft genug im Bereich der Wirbelsäule. Häufig könne eine chiropraktische Behandlung dauerhafte Verbesserung bringen.
Viele weitere Aussteller komplettierten das Informationsangebot, mit Auskünften und Vorführungen etwa zum Thema Orthopädie-Technik, Schminken, Kosmetik und Pflege bis hin zu den verschiedenen Saunaformen im Tropicana.Foto: bb