Dessen Kandidatur war offenbar nicht unumstritten. Denn von den 32 Wahlberechtigten erhielt er nur 21 Stimmen. Drei Personen ent-hielten sich, weitere acht votierten sogar ablehnend. Voigt nahm seine Wahl an; die Berufung erfolgt durch den Samtgemeinderat.
Zum letzten Mal gab Hasler in der gewohnten Kürze seinen Jahresbericht. Drei Brände, sechs technische Hilfen und 126 Übungstermine summierten sich auf rund 4640 Stunden. Eingerechnet sind die notwendigen Reparaturen an der örtlichen Straßenbeleuchtung, für die die Wehr seit Jahren sorgt. In der Zahlenbilanz tauchen jedoch nicht die vielen Stunden der Helfer auf, die sie im Gerätehaus verrichten. Neben üblichen Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten wurde dort vor Monaten eine neue Küche eingebaut.
An der Spitze der 15-köpfigen Jugendwehr, die sich im abgelaufenen Jahr zu 63 Terminen traf, wird eine Änderung eintreten. Als Nachfolger für den aus beruflichen Gründen ausscheidenden Hans-Joachim Reinecke steht Christian Battermann zur Verfügung, der schon den ersten Jahresbericht verlas.
Dem künftigen Kommando gehören ferner neben Voigt und dessen Stellvertreter Frank Pfingsten Fahrzeug- und Gerätewart Dirk Limbach, Kassen- und Schriftwart Olaf Clausing, Kleiderwartin Brigitte Enderes und Sicherheitsbeauftragter Holger Köhler an.
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Bernd Wieggrebe ausgezeichnet. Der künftige Ortsbrandmeister erhielt seine Beförderung zum Oberlöschmeister; Pfingsten ist künftig Erster Hauptlöschmeister. Die Hauptversammlung war begleitet von etlichen Erinnerungen an frühere Zeiten. Gemeindebrandmeister Jürgen Wilkening berichtete von gemeinsamen Jahren mit Eberhard Hasler in der bereits 1965 gegründeten Jugendwehr. Auch Hasler steuerte persönliche Erlebnisse bei. Zudem gab es ein dickes Lob für die Aktiven: „Mit dieser Truppe kann viel bewegt werden. Hier herrscht ein sehr guter Zusammenhalt.” Foto: al