„Vor allem die Heizung kostet uns viel Geld, denn mit Heizkesseln und Thermen umzugehen, ist gar nicht so einfach. Ebenso verbraucht jeder Grad Temperaturdifferenz sechs Prozent mehr Energie. Durch einen richtigen Mittelweg zwischen Heizen und Lüften kann eine Menge eingespart und auch Schimmel durch zu hohe Luftfeuchtigkeit vermieden werden”, erklärt Karin Merkel von der Verbraucherzentrale. Durch eine Finanzierung des Bundeswirtschaftsministeriums und des Landkreises wird außerdem eine kostenfreie Beratungszeit für Haushalte mit geringem Einkommen garantiert. Das ist dann das „Plus” am Basis Check. Gemeinsam werden elektrische Geräte untersucht und die Energiekosten vor Ort gemessen. Ein hoher Energieverbrauch liegt dabei oft bei alten oder sehr oft benutzten Geräten vor. „Das Wissen soll für alle zugänglicher gemacht und die Nutzungsgewohnheiten überdacht und verändert werden”, erläutert Klimaschutzmanager Horst Roch. Die Beratung dauert etwa 90 Minuten und umfasst zusätzlich einen mehrseitigen Kurzbericht, der per Post zugeschickt wird und noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse und Tipps zusammenfasst. Anfragen für einen Beratungstermin werden unter 05721/ 703444 oder per Mail mit den Kontaktdaten an klimaschutz@landkreis-schaumburg.de angenommen. Foto: jb