30 Stück hat Oheimb zusammen mit seinem Auszubildenden nach einem Musterobjekt, das der Konrektor Markus Peters mitbrachte, hergestellt.
Diese spezielle Form der Tische - die Höhen sind individuell durch Nutzung der Schraubstöcke einstellbar - sei regulär gar nicht zu kaufen, erklärte Peters. Außerdem hätten die Schüler vorher direkt auf den Tischen sägen müssen - bei den empfindlichen Laubsägen oft kein leichtes Unterfangen.
Die neuen Tische sind aus robusten Buchenholz und für die Arbeit mit der Laubsäge optimal. Denn „nichts ist schlimmer, als wenn man kein vernünftiges Werkzeug und keine entsprechenden Arbeitsbedingungen hat”, weiß der Tischlermeister aus Erfahrung.
Daher zögerte er auch nicht lange, die Laubsägetische zu bauen, als er über sein Kind von dem Wunsch der Schule erfuhr. Obwohl „mehr Arbeit und Materialaufwand drin steckte, als anfänglich gedacht”.
Die Freude der Schüler, des Lehrers Peters und der Schulleiterin Petra Ammon entschädigten ihn dafür sicherlich.
Vergnügt beobachten er und seine Frau die kleinen Tischler, die emsig das Holz mit Schmirgelpapier bearbeiten. Foto: mr