Der dreiwöchige Aufenthalt der 10- bis 15-jährigen Jungen und Mädchen im jbf-Zentrum mitten in der Natur verbessert ihren Gesundheitszustand enorm.
Die in den durch die Tschernobyl-Katastrophe verseuchten Regionen aufwachsenden Kinder und Jugendlichen leiden noch heute unter Spätfolgen der verstrahlten Gebiete. Für die Kinder aus Mogilev sorgt die Erholungsreise nach Schaumburg für eine Regeneration ihres Immunsystems, durch die es ihnen auch noch eine längere Zeit nach dem Aufenthalt gesundheitlich erheblich besser geht.
Tamara Akulowitsch, Vorsitzende der gemeinnützigen Organisation „Saluta”, begleitet zusammen mit fünf Betreuern die 30 Kinder aus Mogilev. Die aus sozial schwachen Familien stammenden Kinder und Waisenkinder erleben in Schaumburg eine Mischung aus abwechslungsreichem Programm und Ruhephasen, so dass das Erleben und Erholen ausgewogen bleibt. Das Programm arbeitet Welge zurzeit mit Vereinen und Vereinigungen aus, die sich mit Ideen und Zeit einbringen und eine wertvolle Unterstützung für Welge und ihr Team darstellen. Jederzeit nimmt sie unter Telefon 05721/938580 Vorschläge und Hilfsbereitschaft weiterer Vereine entgegen. Das Netzwerk, das seit dem ersten Besuch der Kinder im Jahr 1995, immer dichter wird, darf sich ruhig noch mehr verflechten.
In der Zeit vom 8. August bis 29. August besucht die Gruppe Schaumburg.
Im – vielen schon bekannten – olivgrünen Bulli wird sie anreisen – hoffentlich, denn das hängt entscheidend vom Engagement der Bürger ab.
Jede noch so kleine Spende bringt das Ziel ein Stück näher: Den Kindern aus Mogilev einen dreiwöchigen Erholungsurlaub zu ermöglichen. Die Spende ist auf eins der folgenden Konten der Awo (Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt) unter dem Stichwort „Mogilev” einzuzahlen/zu überweisen: Sparkasse Schaumburg, BLZ 255 514 80, Kontonummer 470 000 910; Volksbank Hameln-Stadthagen, BLZ 254 621 60, Kontonummer 12 20 300; Dresdner Bank, BLZ 250 800 20, Kontonummer: 465 666 000. Foto: mr