Die Begeisterung der Jungen und Mädchen ist nicht zu übersehen: Geduldig wiederholen sie die neu erlernten Schrittabfolgen und lassen sich nicht entmutigen. Dabei kann sich das was sie erlernt haben, bereits sehen lassen.
Die Idee, aus dem „Hip-Hop Workshop” eine Hip Hop AG zu machen, stieß bei den Teilnehmern des letzten Tanz- und Trommelworkshops auf positive Resonanz. Bis zu den Sommerferien unterstützen die Awo und die Schule am Schlosspark die AG finanziell. Ziel ist es, die „Eltern mit ins Boot zu holen”, die sich je nach ihren Möglichkeiten finanziell oder personell mit einbringen sollen. Keine Mitgliedschaften - somit Zugang für alle Schichten - ist die Intention. Beckmann ist optimistisch, dass sich nach den Sommerferien eine Lösung anbietet, den Hip Hop-Kurs weiterlaufen lassen zu können. Circa 1 500 Euro müssten jährlich aufgebracht werden, überschlägt er. Für manche Firmen, die sich gern bei ihm als Sponsoren melden dürften, sei das „nichts Großes”.
Für die Jungen und Mädchen ist die Hip Hop AG etwas Großes: 9- bis 15- Jährige quer durch alle Nationalitäten und soziale Schichten tanzen zusammen, wachsenzusammen und lernen zusammen. Und möchten ihr Erlerntes irgendwann gern Zuschauern präsentieren. Doch das geht nur, wenn sich die AG dauerhaft etablieren kann. Foto: mr