Dank Gelder von Sponsoren aus der Stadthäger Geschäftswelt und den Einnahmen der „Bandnight” sind aus dem „Kellerraum mit ein paar Instrumenten” zwei Probenräume geworden, die unkompliziert in ein fast professionelles Tonstudio umfunktioniert werden können. Für Christoph Hübener, pädagogischer Mitarbeiter und zuständig für das Band-Coaching, ist es wichtig, dass die Schüler nun neben der klassischen Bandarbeit auch eine Aufnahmesituation und seine Prozesse kennenlernen und erleben.
Teppiche an den Wänden und Dämmstoffe unter der Decke isolieren und machen den Raum klanglich neutraler. Durch das eingebaute Fenster zwischen den zwei Räumen entsteht echte Tonstudio-Atmosphäre. Die technischen Errungenschaften werden dafür von einem Zimmer in das andere befördert. Mischpult, Schnittstelle (Interface), Internetrechner, Computer und noch mehr Knöpfe und Kabel nennt das WBG nun ihr eigen.
Zusammen mit ihrem Coach können die Bands „Curious”, „Ina”, „Exotix” und „Take off” nun zusätzlich zur Bühnenperformance und Gesang in die Produktion hineinschnuppern und lernen, ihre Stimmen und Instrumente zusammenzuführen und sie aufzuwerten. Wobei die Bands des WBG sich bereits live gut anhören. Eine Aufnahme des Gesungenen erzielt hoffentlich die Wirkung, dass die Bands öfters und vielleicht auch überregional auf der Bühne ihr Können zeigen dürfen. Foto: mr