Vor Wildschweinen muss sich in dem weitläufen Maisfeld niemand fürchten. Bisher seien keine gesichtet worden. Aber ab und zu, ganz früh am Morgen, sieht Christian Schweer schonmal einen Hasen oder sogar ein Reh. Spannend, nicht nur für Kinder. Egal auf welchen Wegen sind die angehenden Labyrinthexperten bewegen. Die Nutzung ist auf eigene Gefahr. Denn das Maislabyrinth gehört zum landwirtschaftliche Betrieb der Schweers und ist kein Freizeitpark. Doch es sei eh viel spannender, wenn Eltern mit ihren Kindern im grünen Dickicht auf die Suche nach dem richtigen Weg gehen, weiß Silke Schweer.
Zwischen 8 und 20 Uhr ist das Labyrinth am Schäferhof geöffnet, es wird ein Obolus erhoben.
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