Die Freizeitgruppe erlebte die Geschichte von Mose und Mirjam neu und ganz intensiv. Sie tauchten ab in die Rollen der Menschen, setzten sich auseinander mit dem Jahrtausende alten Geschehen. Die Stärke, die Mirjam besessen hatte, als sie Gott lobte mit ihrem Lied. Der Mut, den das Volk Israel besaß, als es trotz aller zurückliegenden Schrecken in ein neues Land aufbrach. Die Hoffnung, die Gott damals geschenkt hat. Die Kinder legten die alten Geschichten in all ihrer Brisanz und mit Gültigkeit für das Heute aus. Da war es auch gar nicht schlimm, dass das Wetter so schlecht war.
Die Teilnehmer bauten Trommeln und Schilfkästen. Außerhalb des Themas waren die kreativen Workshops sehr beliebt. Eine Spielekette lehrte, dass man zusammen weiter kommt als allein. Natürlich durfte auch der bei den Freizeiten der Ev. Jugend des Kirchenkreises Grafschaft Schaumburg allseits beliebte „Gute-Nacht-Postkasten” nicht fehlen. Gute-Nacht-Geschichten, das Malen von Mandalas, die Abendschlussrunde und das Singen sorgten mit dafür, dass die Teilnehmer zu einer guten Gruppe zusammen wuchsen. Eine intensive Zeit, die nur einen Nachteil hatte: Sie war zu kurz. Aber Martina Brose gab den Kindern das Versprechen mit auf den Weg „Nächstes Jahr fahren wir wieder eine Woche auf Freizeit!”.
Foto: privat.