Die neunjährige Anna Hagemeier erklärte: „Ich habe den Waldgeist fast fertig, jetzt fehlen nur noch die Augen.” Schnell war Abhilfe gefunden, die Schülerin half sich mit kleinen Aststücken.
Zwölf Kinder waren der Einladung des Nabu in den „Zauberwald” gefolgt. Klaus Geweke stellte dort Werkzeuge wie Sägen, Zangen, Draht und Bindfäden zur Verfügung.
Mit ihrer Hilfe und Dingen, die sie im Wald fanden, Farn, Blättern, abgestorbenem Holz und Steinen machten sich die Jugendlichen daran, allerlei Waldbewohner zu erschaffen. Geweke hatte die Kinder dazu angeregt, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und allerlei Fabelwesen wie Elfen und Feen zu erschaffen. Gleichzeitig, erklärte er, gehe es darum, etwas über den Wald und die in ihm lebenden Tiere zu erfahren. Den Kinder gefiel es offenbar sehr, Spinnennetze aus Bindfäden in Astgabeln zu weben, Eichhörnchen und Geister zu basteln oder auch nur durch das Unterholz zu streifen.
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Luise (li.) und Mara basteln eifrig mit Naturmaterialien.