Alle Anleger seien beschwerdefrei, insbesondere die unteren profitierten von dem neuen Regenrückhaltebecken, erklärte die Ortsbürgermeisterin Ulrike Koller. Dank der Installation würden nun keine Straßen mehr überflutet. Das hat der „Praxistest” vor einigen Wochen gezeigt.
Mit 180 000 Euro hat die Stadt zu 100 Prozent die Kosten des Regenrückhaltebeckens übernommen. Koller erklärte, dass der Mühlenbach oberhalb des Beckens geteilt worden sei. Die Hälfte läuft im ursprünglichen Bachbett weiter, die andere Hälfte kommt im Rückhaltebecken an, das unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte und einer guten Durchführbarkeit möglichst gut in die Umgebung eingefügt worden ist.
Koller und Hellmann bedankten sich bei Forst und Anliegern für die gute Zusammenarbeit. Insbesondere der Grundstückseigentümer habe sofort einer Umnutzung zugestimmt und persönlich mitgeholfen, obgleich er die Folgen starker Regengüsse als oberhalb liegender Anlieger gar nicht zu spüren bekommt, lobte Koller das Engagement.
Zwei von vier geplanten Regenrückhaltebecken seien nun bereits realisiert worden, fasste die Ortsbürgermeisterin zusammen. Das Regenrückhaltebecken am Uhlenbruch könne dort auf Grund der Bodenverhältnisse nicht gebaut werden. Das Kreisforstamt habe dafür Maßnahmen einer natürlichen Regenrückhaltung zugesichert. In Bezug auf das Regenrückhaltebecken an der Bleekstraße/Hauptstraße seien die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern noch nicht abgeschlossen. Foto: mr