Am Ende hatte jedes Brett eine anständige Vertiefung für die Batterie. Beim Biegen des Drahtes half Marcel Letsch, Auszubildender im ersten Lehrjahr, den Schülern weiter. Rabea Antonczik (12), Amy Schnabel (12) und Vera Müller (12) standen zunächst vor einem Rätsel. Auf dem Papier sah die Form des künftigen heißen Drahtes noch recht einfach aus. Damit er möglichst viel Ähnlichkeit mit dem Plan hat, empfahl Letsch: „Die Maße einhalten und genau nach Plan arbeiten.”
Eine Etage höher beschäftigte sich eine zweite Gruppe mit der Elektrik. Zwei Übungen hatte sich Elektriker Gerhard Hartmann für den Zukunftstag ausgedacht. Zunächst galt es einen Kabelbruch zu reparieren. Die „Werkzeugträgererkennung” trainierte logisches Denken und das mathematische Verständnis. „Wichtig für den angehende Mechatroniker und Elektroniker,” so Hartmann.
Alle Zukunftstags-Kollegen bei faurecia haben zum Feierabend um 15 Uhr die Übungen bei Elektirker Gerhard Hartmann absolviert und den „heißen Draht” gefertigt.
Ob er tatsächlich funktioniert, mussten die Schüler zu Hause sicher vorführen. Auch Jan Wischmeier hat sein Exemplar am Ende mitgenommen. Allerdings hat er nicht mit seinem Vater zusammen Feierabend machen können. Der Qualitätsprüfer musste noch ein wenig länger arbeiten. Dafür hat ihn seine Mutter abgeholt und auf der Rückfahrt sicher eine Menge über den Zukunftstag erfahren. Foto: ih