könne. Eine Abordnung des Vereins „Tu Wat” bemängelte fehlende Einrichtungen für Jugendliche. Ihnen bliebe zur Zeit nur der Jugendtreff in der „alten polizei” und ein Container am Busbahnhof. Wenn sich daran nichts ändere, drohten sie, „das Rathaus in ein Jugenzentrum zu verwandeln”. Fürst Ernst bot ihnen zu dieser „Freizeit”-Problematik eine echte Alternative: Den Eintritt in sein fürstliches Heer, was, wie bereits in Hagenburg, seine Werberinnen auf den Plan rief. Eine weitere Petition wurde von Mitarbeitern der Paritätischen Gesellschaft Behindertenhilfe gestellt, die sich neben aller baulichen Barrierefreiheit vor allem weniger „Barrieren im Kopf” wünschten. Sie überreichten ein wahrhaft herrschaftliches „Insektenhotel”. Auf keinen Fall einmischen wollte sich der Zeitreisende hingegen in den städtischen Streit um einheitliche Ladenöffnungszeiten, die Vertreter des Stadtmarketing Stadthagen forderten. Er empfahl, miteinander zu reden und sich zu einigen. Auch, wenn Fürst Ernst längst wieder in seine Zeit zurückgekehrt ist, bleibt für die derzeitigen Stadt- und Kreisoberhäupter also Einiges zu tun. Mehr auf www.schaumburg-hautnah.de.Foto: nb