Für die Bewältigung der ca. 140 Kilometer langen Strecke mit 4.285 Höhenmeter benötigten die beiden Bergfahrer gemeinsam nicht einmal neun Stunden. Somit waren die Voraussetzungen für die Aufnahme im Club des Cingles des Mont-Ventous” (Klub der nicht ganz Normalen des Mont-Ventoux) erfüllt. Zurzeit gibt es in Deutschland nur vier deutsche Rennradfahrerinnen, die sich dieser Herausforderung gestellt und sie auch bewältigt haben.
Im August nahmen die beiden am Alpenbrevet in Meiringen (Schweiz) teil. Monika fuhr die Gold-Tour mit einer Distanz von 172 Kilometer und 5.294 Höhenmeter über die vier Pässe Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten in einer Zeit von 10 Stunden 40 Minuten. Albrecht nahm die Herausforderung der Platin-Tour mit einer Distanz von 277 Kilometer und 7.031 Höhenmeter über die fünf Pässe Grimsel, Nufenen, Lukmanier, Oberalp und Susten an und benötigte 13 Stunden und 16 Minuten.
Höhepunkt war am 28.August der Start beim Ötztaler Radmarathon in Sölden. Die 238 Kilometer lange Strecke mit 5.500 Höhenmetern führt über die Pässe Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch zurück nach Sölden. Beide nahmen bereits zum vierten Mal am Ötztaler Radmarathon teil und blieben dieses Mal hinter ihrer Bestzeit zurück. Monika benötigte 12 Stunden 42 Minuten, Albrecht 10 Stunden 3 Minuten. Um für den Ötzaler Radmarathon einen der äußerst begehrten 4.000 Startplätze zu bekommen, mussten sich Monika und Albrecht bereits im Februar für die spätere Auslosung der Startplätze registrieren lassen. Prominentester Starter war in diesem Jahr Jan Ulrich. Foto: pr