Bis Mitte 2013 muss das Land alle Straßenprojekte, die Inhalt des neuen Plans werden sollen, beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zur Bewertung anmelden. „Nur die Projekte, die auf der Liste stehen, haben eine Chance in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen zu werden”, erklärte Deppmeyer. Konkrete Streckenplanungen sowie die Finanzierung seien mit der Aufnahme in die Liste jedoch nicht verbunden. „Dafür ist es noch zu früh. Wir müssen jetzt auf kommunaler Ebene alles daran setzen, dass die Bauvorhaben in unserer Region am Ende tatsächlich in den Plan aufgenommen werden”, so Deppmeyer. Im Oktober werden die einzelnen Projekte auf vier Regionalkonferenzen erörtert, bevor sich im Frühsommer nächsten Jahres das Landeskabinett damit befasst. Mitte 2013 soll die Liste dann an den Bund weitergeleitet werden. „Mein ausdrücklicher Dank gilt der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, die eine hervorragende Vorarbeit geleistet hat”, betonte der Abgeordnete. Der neue Bundesverkehrswegeplan soll 2015 in Kraft treten, und bis 2030 gelten.