Grund dafür sei wohl, dass dieser Elemente der Tradition mit Innovationen kombiniere. Die Besucher würden mit Puppen-Theater und Pony-Reiten Klassiker des Jahrmarktvergnügens finden, mit hochmodernen Fahrgeschäften jedoch auch stets auf Neuerungen stoßen. Insgesamt 75 Marktbeschicker würden für ein abwechslungsreiches Angebot auf dem Festplatz sorgen. Er hoffe, dass die Gäste diesen nicht nur ihre Herzen, sondern ein Stück weit auch ihre Portemonnaies öffnen würden. Das Geld aus den Börsen der Besucher dürfte besonders am Sonntag in die Kassen der Schausteller und auch der Einzelhändler in der Innenstadt geflossen sein. Bei kühlem, aber sonnigem Wetter nutzten viele Schaumburger die Gelegenheit, über den Festplatz zu bummeln.
Ebenso bot sich zum verkaufsoffenen Sonntag ein Abstecher ins Zentrum an, um sich in aller Ruhe einem Wochenend-Einkauf zu widmen.Lebhafter ging es auf dem Festplatz zu. In den großen Fahrgeschäften ließen sich die Mutigen kräftig durchrütteln. Trauben von Schaulustigen verfolgten dabei, wie die Fahrgäste den Aufenthalt in den Karussells überstanden. Die Kinder drehten derweil eifrig ihre Runden in den kleineren Fahrgeschäften. Im Laufgeschäft „Crazy Island” kletterten die Marktgäste bis zum „Skywalk” in rund zehn Metern Höhe und konnten von hier den Ausblick über den gesamten Festplatz genießen.Foto: bb