Nach Ansicht von SPD und Grünen ist eine Behandlung im nächsten Ausschuss deshalb wichtig, weil bei einzelnen Spielplätze im Stadtgebiet Veränderungsbedarf besteht, so beispielsweise im Wohngebiet „Am Obstanger”. Am Spielplatz „An der Sandkuhle” stehen hingegen noch weitere Schritte des von Kindern und Jugendlichen mitentwickelten Nutzungskonzeptes aus. Diese unterschiedlichen Voraussetzungen erfordern nach SPD und Grünen eine Gesamtübersicht der einzelnen Bedarfe der Spielplätze. „Nur so kann politisch festgelegt werden, wie diese Bedarfe für die einzelnen Spielplätze auf Grund der knappen Haushaltsmittel sinnvoll, Schritt für Schritt, umgesetzt werden können”, erklärt Gruppenvorsitzender Jan-Philipp Beck. Eine Gesamtübersicht ermögliche es auch, Veränderungen im Nutzerverhalten und in der Altersstruktur in die Planungen mit einzubeziehen. Personelle Ressourcen in der Stadtverwaltung müssten nach Auffassung der Ratsgruppe vorhanden sein. Schließlich wurde mit Verabschiedung des Haushaltsplans 2015 die zweite Stadtjugendpflegerstelle entfristet. SPD und Grüne erhoffen sich in der Ausschusssitzung am 16. April eine belastbare Stellungnahme der Verwaltung, damit der Ausschuss in den nächsten Sitzungen über die konkrete Weiterentwicklung der Spielplätze beraten kann.