Schittek ist sonst eher für geradlinige Kunst bekannt. Die aktuellen Werkreihen, die jeweils auf etwa ein Jahr Entstehungszeit zurückblicken, bilden einen starken Kontrast zu den sonst von der Architektur inspirierten Arbeiten. Weg von geometrischen Formen und Mustern bewegt sich Schittek hierbei in einem natürlichen Umfeld. Er setzt sich mit den organischen Baumstrukturen, die bei beiden Baumarten sehr eigenwillig und charakteristisch sind, frei von romantisch-naturalistischer Nachbildung auseinander. Dem Betrachter bleibt so Spielraum für individuelle Assoziationen. Die Ausstellung ist bis zum 14. Juni in der Zehntscheune Stadthagen, Obernstraße 33b, zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.zehntscheune-stadthagen.de sowie www.norbert-rob-schittek.de. Foto: ag