Mittlerweile hätten die Unternehmen Probleme Auszubildende zu finden. Neben der abnehmenden Zahl der jungen Leute spiele hier der anhaltende Trend eine Rolle, unbedingt auf ein Studium zu setzen. Dabei sei davon auszugehen, dass beispielsweise das Handwerk angesichts des Bewerbermangels zunehmend günstige Verdienstmöglichkeiten bieten werde. Angesichts der wachsenden Bedeutung der Digitalisierung werde der Bereitschaft zur Flexibilität und Weiterbildung eine noch größere Bedeutung zukommen. Die Flüchtlinge als „Fachkräfte von Übermorgen” müssten als Grundvoraussetzung die Sprache erlernen und zumeist weitere Qualifizierungsmöglichkeiten erhalten. In den Sprachkursen habe die Agentur für Arbeit gute Erfahrungen gemacht, die Teilnehmer „bemühen sich und wollen”. In Zusammenarbeit mit Partner seien erste Schritte zur weiteren Qualifizierung unternommen worden.Foto: bb