„Nach langer Suche haben wir mit der Eigentümerin des am Großen Kamp in Nienstädt gelegenen ehemaligen Mania-Betriebsgeländes einen Mietvertrag geschlossen. Das Gelände ist für unsere Zwecke super geeignet”, erläuterte Geschäftsführer Carsten Röbke in seinem Bericht. Um das für fünf Jahre gemietete Gelände für das Sicherheitstraining vorzubereiten, wurde bereits Strom gelegt und ein großer Wohncontainer für die theoretische Ausbildung angeschafft. Sanitäre Anlagen mietet die Verkehrswacht für die bis November laufende Saison jeweils an - ein Wasseranschluss und die Herrichtung der Gleitfläche für die Trainings durch eine Fachfirma werden folgen. Über die erfolgreich abgeschlossene Grundstückssuche freute sich auch Cornelia Zieseniß, Geschäftsführerin der Landesverkehrswacht: „Das wird die Hannoveraner freuen, die zu geringe Kapazitäten haben. Das Gelände wird bestimmt ausgebucht sein.” Weitere Aufgaben der Verkehrswacht sind unter anderem die Kinder- und Verkehrserziehung, die Unterstützung der Grundschulen bei der Radfahrprüfung und die Erwachsenenaufklärung. Für „Verkehrssünder” werden Seminare angeboten, in denen der Punktestand reduziert werden kann, um den Entzug der Fahrerlaubnis zu vermeiden. Für 2017 haben sich die Verantwortlichen vorgenommen, die Internetpräsenz zu verbessern und die Mitgliederwerbung zu forcieren. Eine brandaktuelle Information hatte der stellvertretende Vorsitzende Ferdinand Vyskocil mitgebracht. „Der Sozialverband Deutschland möchte mit uns im Bereich des Mobilitätstrainings für Senioren kooperieren.” Er selbst, so Vyskocil, halte diese Zusammenarbeit für wünschenswert. Eine weitere Kooperation regte Olaf Tegeler, Vorsitzender des Stadthäger Motor Clubs, im Zusammenhang mit jährlich wiederkehrenden Verkehrstrainings für Grundschüler an. Foto: pp