Dann kehrte Priemer zurück zu den Sachthemen der Gegenwart und Zukunft. Die, so Priemer, seien so wichtig für Rinteln, dass er sich mit ganzer Kraft diesen Themen widmen werde. Großprojekt Nummer eins sei der Bau der neuen IGS an der Burgfeldsweide. 900 Schülerinnen und Schüler werden derzeit an den beiden Standorten Kollegienplatz und Ostertorstraße unterrichtet, 1.000 weitere im Gymnasium und bis zu 2.000 an der Berufsschule. Das stelle die Stadt vor Verkehrsprobleme beim Bau der neuen IGS. Dazu habe man sich bereits mit der Straßenbauverwaltung in Verbindung gesetzt und Lösungsmöglichkeiten besprochen. Klar sei, dass die Einmündung der Extertalstraße auf die Seetorstraße derzeit ein Nadelöhr sei. Priemer favorisierte Busverkehr ausschließlich auf den Umgehungsstraßen Ost und West und eine Anbindung der Schulen über die Burgfeldsweide. Damit, so der Bürgermeister, würde auch die Friedrich-Wilhelm-Ande Straße wieder das, was sie auch sein sollte: „Eine Wohnstraße!” Die notwendige Sanierung der Straße werde nach dem Bau der IGS durchgeführt. Auch gelte es, den Radverkehr neu zu regeln. Für den Bau der IGS müssten auch die Sportflächen an der Burgfeldsweide zum Teil verändert werden und auch die Parkplatzsituation werde überdacht. Möglichkeiten dazu sind unter anderem gegenüber dem Hallenbad auf einer städtischen Fläche möglich. Foto: ste