Die übrigen vorliegenden Anträge beschloss die Lokale Aktionsgruppe meist einstimmig oder mit großer Mehrheit. Dazu zählte die Unterstützung des Aufbaus eines Regionalstützpunktes Hospizarbeit und Palliativversorgung im Landkreis Schaumburg, der Aufbau eines Baukulturdienstes für den Bereich Weser-Leine, der unabhängige Beratung zum Erhalt historischer Bausubstanz leisten soll, die Anschaffung von Lasten-Elektrorädern als Vorbild für umweltfreundlichen Transport. Sowie eine Zuwegung zum Bienenhaus an der Waldimkerei in Reinsdorf, den Aufbau eines Familien- und Bildungsbüros der Samtgemeinde Nenndorf, ebenso einer Personalstelle Klima- und Umweltschutz dieser Samtgemeinde. EU-Geld wird in die Sanierung des Meinser Treffpunkts „Vereinsstübchen” fließen ebenso wie in eine statische Voruntersuchung des Zechenhauses auf dem Georgschacht in Stadthagen, der sogenannten „Kohlenkirche”, um das industriegeschichtlich bedeutsame Gebäude vielleicht doch noch vor dem „Sensenmann” zu retten, wie es der Stadthäger Bauamtsleiter Gerd Hegemann ausdrückte. Hinzu kommt die Erstellung eines Masterplanes zur Übernahme der Landgrafentherme durch die Stadt Bad Nenndorf und die Sanierung der Auebrücke in Heeßen. Für alle diese Maßnahmen (unter Einschluss der Sanierung der Musikschule in Bückeburg) wurden Leader-Mittel in Höhe von rund 400.000 Euro beantragt. Weil es stets um eine Teilfinanzierung geht, führen diese zu Gesamtinvestitionen von rund 1,16 Millionen Euro führen. Foto: archiv bb