Entgegen der bisherigen Ausstattung werden künftig Duschen und Waschräume voneinander getrennt. Zwei kleinere Lagerflächen kommen der Aufbewahrung von Turngeräten zugute. Sie werden zur Halle hin geöffnet und auf der Gegenseite verschlossen. Lehrerin Gabi Pfingsten drängte darauf, ausreichend dimensionierte Lüfter für die Sanitärtrakte vorzusehen. Kleine handelsübliche Modelle hätten sich nicht bewährt, gab sie entsprechende Informationen aus einer anderen Sporthalle weiter. In der Halle selbst bleiben die nur auf Knopfdruck zu aktivierende Heizung sowie die inzwischen außer Betrieb genommene Lüftungsanlage ein Problem. Für das Hallenklima müsse eine Lösung entwickelt werden, die zugleich eine Wärmerückgewinnung beinhaltet, erklärte Hauptamtsleiter Jörg Döpke. „So was gibt es aber nicht für Kleingeld”, schätzte er die fällige Investition ein. Zugleich schlug er vor, die Halle ins Klimaschutzprogramm des Landkreises aufzunehmen. Danach sei die Immobilie Aufgabe des Bauausschusses. Uwe Märtens (SPD) bat angesichts des Investitionsbedarfs darum, Prioritäten zu setzen. „Wir können hier nicht nur beschließen und weiterleiten”, forderte er die Ausschussmitglieder auf: „Wir müssen auch den Boden unter unseren Füßen behalten.” Vor dem Hintergrund knapper Finanzen sei zu entscheiden, was wichtiger ist. Der Ausschuss stimmte der baldigen Erneuerung im Sanitärbereich zu und bat den Bauausschuss um Klärung, ob Heizung oder Lüftung eher anzupacken seien. Foto: al