RODENBERG (mk). Corona – das Virus macht auch vor der Oppermann Druck- und Verlagsgesellschaft nicht Halt. Es hat Auswirkungen auf alle Bereiche und selbst Sie, unsere Leserinnen und Leser, sind davon betroffen. Denn mittlerweile müssen Sie nun schon in der dritten Woche in Folge auf die Mittwochsausgabe der Zeitung verzichten. Schon kurz nachdem die Geschäfte und auch die Gastronomie ihre Türen schließen mussten, machte sich dies auch im Verlag bemerkbar. Spürbar sind Anzeigen- und Beilagenvolumen zurückgegangen, auch die geplanten Sonderprodukte wurden verschoben. Mittlerweile arbeiten alle unter völlig veränderten Bedingungen: Der Anzeigenaußendienst ist im Homeoffice und auch die Grafikabteilung ist nur noch an zwei Tagen im Haus. Selbst die Redaktion ist von Kurzarbeit betroffen und arbeitet verstreut über das Schaumburger Land und in Wunstorf an spannenden und informativen Reportagen. In der Druckerei und in der Weiterverarbeitung ist es ebenfalls stiller geworden, denn auch hier macht sich der deutliche Wegfall von Arbeitsvolumen bemerkbar. Neben dem Wegfall der Mittwochsausgaben haben zahlreiche Lohnkunden ihre Aufträge zurückgefahren – von Beilagen bis hin zu anderen Wochenzeitungen. Und so musste das Unternehmen erstmals in seiner 116-jährigen Geschichte auf das Mittel der Kurzarbeit zurückgreifen. Die allgemeine Stimmung im Hause Oppermann ist weiterhin gut, alle Kolleginnen und Kollegen stehen in dieser ungewöhnlichen Situation zusammen – wenn auch mit Mindestabstand. Und natürlich hoffen wir alle, dass die Krise schon bald überwunden ist. Foto: mk