Mit den Bannern wollten die Beteiligten deutlich zum Ausdruck bringen, dass die Baustelle ein Zeichen sei, dass es in der Stadt vorangehe, erklärte Anja Adelt, Einzelhändlerin in der Obernstraße und Mitglied des SMS-Vorstandsteams. Eine Reihe von Mitwirkenden hätten die Aktion in engem Zusammenspiel verwirklicht. Die Idee mit den Bannern habe die Interessengemeinschaft Obernstraße gehabt, so Adelt. Der SMS-Vorstand, zu diesem Zeitpunkt war sie noch nicht Teil dieses Teams, habe sehr rasch die Finanzierung zugesagt. Beim Aufhängen mit der Hebebühne von der Firma Molthahn hätten Christian Wehling und Heike Weidemann tatkräftig mit angepackt.
Drei der Banner hängen nun in der Obernstraße. „Die Straße zum Erfolg ist immer eine Baustelle“, ist dort zum Beispiel zu lesen. Nicht zu jammern über die Unannehmlichkeiten, die mit einer solchen Maßnahme unweigerlich für Kunden und Geschäfte verbrunden sind, sondern stattessen hervorzuheben, dass damit im Ergebnis ein wichtiger Fortschritt für die Stadt erreicht wird, ist die Intention hinter der Aktion. Bis November, wenn die Sanierung der Obernstraße abgeschlossen sein soll, werden die Banner nun hängen bleiben. Sie seien ein Hinweis darauf, dass trotz der Baustelle Leben in der Stadthäger Fußgängerzone sei, so Anja Adelt. Die Banner, quer über die gesamte Straßenbreite hängend, würden natürlich von den Kunden bemerkt, es sei positiver Zuspruch zu verzeichnen. Weiterhin werde die Interessengemeinschaft Obernstraße verschiedene Aktionen (wie berichtet) starten, um während der Bauphase für Abwechslung und Auflockerung zu sorgen.
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