Premiere der Schulradtour in Bückeburg – Gemeinschaft und Bewegung im Fokus | Schaumburger Wochenblatt

Im Mai erlebte Bückeburg seine erste Schulradtour, die von Herrn Teepe, dem Radverkehrsbeauftragten des Landkreises Schaumburg, und Michaela Weller, der Radverkehrsbeauftragten der Stadt Bückeburg, in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Adolfinum organisiert wurde. Im Rahmen der Aktion Stadtradeln 2025 nahmen etwa 400 Schülerinnen und Schüler, Lehrende und Eltern an der 15 Kilometer langen Tour teil, die durch Scheie, die Bückeburger Niederung, Nordholz, Evesen und Petzen führte.
Herr Sassenberg, Fachbereichsleiter für Planen und Bauen, vertrat die Stadtspitze und begrüßte die Teilnehmenden, bevor er um 11 Uhr den Startschuss gab. Die Tour wurde von der Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz begleitet, sodass alle sicher und wohlbehalten zum Adolfinum zurückkehrten, trotz kleinerer Vorfälle.
Ein Höhepunkt der Tour war die Pause beim VfR Evesen, wo die Teilnehmenden sich mit Getränken stärken und beim Fußballspielen austoben konnten. Die ausgelassene Stimmung und der Teamgeist waren während der gesamten Tour spürbar.

Das Gymnasium Adolfinum, das beim Stadtradeln 2024 bereits den ersten Platz im Landkreis errungen hatte, ist hoch motiviert, diesen Titel zu verteidigen. Mit der Schulradtour wurden bereits viele Kilometer gesammelt, und die Bilanz nach der ersten Woche kann sich sehen lassen: 421 aktive Radelnde haben über 28.500 Kilometer zurückgelegt. In ganz Bückeburg sind 732 Personen aktiv dabei und haben bereits über 49.500 Kilometer erradelt (Stand 26. Mai 2025, 9 Uhr). Eine Anmeldung zur Aktion Stadtradeln ist weiterhin unter www.stadtradeln.de möglich.
Die Schulradtour bot nicht nur die Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen, sondern war auch eine großartige Gemeinschaftsaktion. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen Teilnehmenden und Beteiligten, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Eine Wiederholung der Aktion ist nicht ausgeschlossen, und es wäre wünschenswert, wenn sich dann auch weitere Schulen beteiligen würden.