iele Kinder im Kita-Alter haben wenig Erfahrung im Umgang mit Wasser. Dabei ist klar, dass frühzeitige, spielerische Wassergewöhnung nicht nur zur Sicherheit im Wasser beiträgt, sondern auch Motorik, Koordination, Selbstvertrauen und Sozialverhalten fördert. Zudem wird die Grundlage für späteres Schwimmen lernen geschaffen.
Die Bürgerstiftung Schaumburg möchte deshalb ihr Erfolgsprojekt „Schaumburg geht Schwimmen“ auf den ganzen Landkreis ausweiten. Drei- bis Sechsjährige besuchen wöchentlich mit ihrer Kita-Gruppe das Schwimmbad und werden spielerisch mit dem Element bekannt.
„Unser Ziel ist es, möglichst vielen Kita-Kindern im Landkreis Schaumburg den Zugang zu qualifizierten Wassergewöhnungskursen zu ermöglichen und so einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Wasser zu leisten“, erklärt Thomas Priemer Vorstand der Bürgerstiftung.
Mit der BKK24, die als gesetzliche Krankenkasse aus Obernkirchen in Schaumburg verwurzelt ist, hat die Stiftung dafür eine starke neue Partnerin gefunden. „Für uns zählt vor allem der Präventionsgedanke“, bekennt Jörg Nielaczny, Vorsitzender des Vorstands der BKK24. „Bewegung, ob im Wasser oder auf dem Trockenen, sollte möglichst früh im Leben zu einer Regelmäßigkeit werden. Während Sportunterricht in Schulen verbindlich ist, müssen Kitas kreative Lösungen suchen.“
Die Durchführung der Kurse erfolgt in Abstimmung mit der örtlichen DLRG.