Von diesen gehören nämlich bislang nur wenige zum Kreis der Schießsportler. Deshalb hat Zehbe einen weiteren Trainingsabend angeregt, der neben den Mitgliedern selbst auch bislang Außenstehende nutzen könnten, ohne gleich ihren Beitritt erklären zu müssen. Die Einwohner können sich den Intervall leicht merken: Wenn alle zwei Wochen mittwochs die grüne Abfalltonne geleert wird, ist donnerstags die Sportstätte von 19 bis 21 Uhr geöffnet. In den Wochen mit der Abfuhr der schwarzen Tonnen ändert sich nichts: mittwochs schießen die Frauen, freitags die Männer.
Bei den fälligen Vorstandswahlen wurde Vorsitzender Friedel Kastning ebenso bestätigt wie Kassenwart Uwe Brockmann und die Schießsportleiter Wilhelm Thürnau und Axel Kröhnke. Die Aufsicht bei den Damen wechselten Hannelore Peters und Elke Brockmann miteinander. Jugendwart Zehbe trat die Nachfolge von Siegfried Hesse an und wird künftig von Sabine Diekmann unterstützt. 15 Jugendliche im Alter zwischen acht und 18 Jahren sind die ganze Hoffnung der Kameradschaft. Dass die Jüngsten beim Lichtpunktschießen schon wichtige Erfahrungen sammeln, wird am Beispiel von Nina Diekmann deutlich. Gerade erst hat die Zwölfjährige die Altersgrenze für den Griff zum Luftgewehr erreicht; schon überrascht sie mit besten Ergebnissen. Die amtierende Jugendkönigin gilt als großes Talent. Weitere Vereinsmeister der Jugend sind Florian Karnbach (Luftgewehr), Dominic Ohlhof (Luftpistole) und Tim Kastning (Kleinkaliber). Bei den Damen qualifizierten sich Trixi Sonnemann (Freihand), Lore Diekmann (Senioren), Hannelore Peters (Altersklasse), Daniela Kastning (Kleinkaliber und Luftpistole). Bei den Herren liegen Thomas Diekmann (Freihand), Fritz Borcherding (Senioren), Thomas Zehbe (Altersklasse) und Friedel Kastning (Kleinkaliber und Luftpistole) vorn. Für das große Jubiläumsfest werden bereits erste Vorbereitungen getroffen. Ein Ausschuss hat sich gebildet. Und erste Einladungen wurden auch schon verschickt. Zu sehr würden sich die Schützen freuen, wenn die befreundete Blaskapelle Schlag aus dem Bayerischen Wald bei Grafenau in Reinsdorf aufspielen würde.
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