Schon lange stand die Maßnahme auf der Wunschliste des Kirchenvorstands der St. Ägidien-Gemeinde. Denn der Friedhof befindet sich als einziger im Bereich der Samtgemeinde Rodenberg weiterhin in kirchlichem Besitz. 1958 wurde er mit einem Jägerzaun umgeben.
Bäume und Büsche hatten die Einfriedigung im Laufe der Jahre stark beeinträchtigt. Äste und Zweige durchsetzten das Lattensystem. Zuletzt war der alte Zaun in weiten Teilen völlig in sich zusammen gefallen.
Um Kosten zu sparen, bat der Friedhofsbeauftragte Herbert Meier einige Gemeindeglieder zu einer Gemeinschaftsaktion. Die lange Sträucherreihe wurde gerodet oder zumindest gründlich ausgelichtet. Danach montierte eine Fachfirma aus Groß Hegesdorf den neuen Zaun.
Nun muss noch der freie Randstreifen eingesät werden. Über eine mögliche weitere Bepflanzung will sich der Kirchenvorstand im kommenden Jahr entscheiden.
Für die Unterstützung bei den notwendigen Arbeiten in den vergangenen Monaten dankte jetzt Meier allen Helfern. Friedhofsbesucher aber wies er zugleich darauf hin, Rasengräber im Sommerhalbjahr nicht mit Schalen und Gestecken zu versehen: Sie behindern die fälligen Mähvorgänge. Foto: al