Die jetzt vollendeten vier Jahrzehnte errechneten sich durch den Eintritt der Gruppe 1971 in den Sportverein. In den ersten Jahren standen nur beschränkte Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung: in einem Klassenraum der Schule, im Pfarrhaus oder im örtlichen Gasthaussaal. Nach der vorübergehenden Gelegenheit in der Rodenberger Sporthalle, stand Ende 1974 endlich die örtliche Mehrzweckhalle zur Verfügung. Da wurde das Interesse so groß, dass die Gruppe sogar geteilt werden musste.
An jenen Hallenstart erinnerte sich die damalige Übungsleiterin Erika Watermann unter dem Gelächter der Anwesenden noch ganz genau: Sie hatte kurzfristig eine Bewegungsübung mit zu schwingenden Keulen einstudiert und kannte nur eine Sorge: „Lasst bloß keine fallen!” Neben Watermann waren aus der Gründungszeit auch Inge Kaufmann, Gisela Matschke und Christel Dambor dabei.
TuS-Vorsitzender Heiko Struckmeier hatte nicht nur Blumen mitgebracht. Drei der erst kürzlich für besondere Verdienste vom Vorstand in Auftrag gegebenen Verdienstnadeln überreichte er neben Doris Knief auch an Doris Weihe und Conny Möller-Sackmann. Während Knief und Weihe seit vielen Jahren sich ehrenamtlich in Vorstand und Verein engagieren, wartet Möller-Sackmann mit besonderer Treue auf: Sie reist wöchentlich aus Lindhorst zu den Übungsstunden an. Foto: al