Eine sehr große Spanne bestehe zwischen den Teilnehmenden, hielt Bettina Wilde fest. Manche Kinder seien zuvor kaum einmal in einem Schwimmbad gewesen, andere hätten bereits das „Seepferdchen” erworben. So gehe es für manche darum, etwa das Untertauchen unter die Wasseroberfläche zu wagen und sich an das Element Wasser überhaupt zu gewöhnen. Für die Fortgeschrittenen gelte es eher, das Erlernte zu festigen.
Die Erzieherinnen Bettina Wilde und Frauke Meyer organisieren das Projekt seit Jahren für den Kindergarten Herminenstift, jeweils unterstützt von Kolleginnen. Achtmal kommen die Mädchen und Jungen in die Badewonne. Vorteil sei hier, dass die Gruppe das relativ kleine Becken jeweils für sich allein habe. Die Situation bleibe so für Erzieherinnen und Kinder übersichtlicher, erklärte Bettina Wilde. Zur Finanzierung der Fahrtkosten trägt der Förderverein bei.
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