Doch mit dieser Reaktion hatte sie wohl nicht gerechnet: Es sei doch alles teurer geworden, befanden Diskussionsteilnehmer und überboten sich fast gegenseitig: „Mindestens ein Euro” müsse es sein; ein anderer riet sogar „zu zwei Euro”. Die fällige Abstimmung legte eine Anhebung für Erwachsene von 36 auf 48 Euro im Jahr fest. Bei der Jugend bleibt es bei den unverändert günstigen Sätzen.
Der Nachwuchs macht es derzeit den Großen vor. Während sich Jugendwart Rouven Kracke über „sehr gut besuchte Trainingsabende” freute, musste der stellvertretende Vorsitzende Karl Westphal in Vertretung für den erkrankten Schießsportleiter Tobias Benedikt die „sehr schlechte” Beteiligung beklagen.
Auch Jünke vermisste Präsenz – bei den sonstigen Angeboten am Vereinsleben. Dabei gibt es attraktive Akzente Anfang März wird der hannoversche Flughafen besucht. Zuversicht verbreitete sie hinsichtlich des vereinseigenen Gebäudes: „Es gab und gibt keine großen Reparaturen.” Nur „einige Kleinigkeiten” müssten noch erledigt werden.
Als Vereinsmeister wurden Lena Fischer und Christian Passuth (Jugend), Jaqueline Maurer (Junioren), in der Freihandklasse Rouven Kracke (Schützen), Karl Westphal (Senioren), Roland Kinscher (Senioren II), in der Auflageklasse Stefanie und Dietmar Pfingsten (Schützen), Erhard Maurer (Senioren), Sigrid Maurer (Damen Altersklasse) sowie Rouven Kracke und Karl Westphal mit der Luftpistole genannt. Als Jahresbeste qualifizierten sich Lena Fischer, Stefanie und Dietmar Pfingsten sowie Rouven Kracke. 40 Jahre bei „Horrido” sind Friedhelm Kütemeyer, Udo Benedikt, Friedhelm Kobus und Jörg Klein.
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