Ein Freibadbau noch im Jahr 2013 mit einer zusätzlichen Investitionssumme von über einer Millionen Euro sei „einfach nicht drin”, fuhr Tadge fort. Zumal noch eine sechsstellige Summe an Unterhaltskosten hinzukomme. Wer sich trotz der angespannten Haushaltslage für den Bau eines neuen Freibades ausspreche, „der verkennt die Lage völlig, oder der will den Bürgern einfach mit populistischen Forderungen Sand in die Augen streuen”, so Tadge. Richard Wilmers (WIR) kritisierte die beiden großen Gruppen für die Ablehnung des Antrages der Gruppe WIR/FDP in den Freibadbau noch im Jahr 2013 einzusteigen. Es sei unverzichtbar, dass in Stadthagen so schnell wie möglich ein Freibad öffne, das Tropicana biete keinen ausreichenden Ersatz. „Drei Jahre müssen Kinder, Jugendliche und Familien in Stadthagen ohne ein Freibad auskommen. Das können wir nicht akzeptieren”, so Wilmers.
Auch der Antrag von WIR/FDP, die ehemalige Eisfläche und das Umfeld für sportliche Aktivitäten nutzbar zu machen, sei abgelehnt worden. So könne seine Gruppe dem Haushalt nicht zustimmen.