„Schätze aus der (Besteck-)Schublade” lautete das Motto des einen Kurses. Goldschmiedin Anne Grotenhöfer leitete die Teilnehmerinnen dabei an, aus ausgemusterten Gabeln, Messern, Suppenkellen oder Tortenhebern Neues zu formen.
Ringe, Armreife und andere Erinnerungsstücke entstanden mit Hilfe von vorsichtigen Hammerschlägen. Ornamente und Muster auf den Bestecken gewannen nach der Umformung neue Ausdruckskraft.
Mit schwererem Gerät bearbeiteten die Frauen im Kurs „Schweißen und Dengeln” unter der Anleitung von Fachpraxislehrer Erhard Büsking ihren Werkstoff. Die Teilnehmerinnen schnitten Bleche und bearbeiteten sie mit schweren Hämmern. Nebenan flogen beim Schweißen die Funken.
Die Landfrauen verliehen dicken Metallbändern die passende Krümmung, um die gewünschten Objekte zu schaffen.
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