„Sie haben zur Verschönerung ihrer Straße, ihres Viertels und ihrer Stadt beigetragen”, hob Günther Bartels, Vorsitzender des Verkehrsvereins hervor. Ziel des Wettbewerbs sei es, den Wohlfühlfaktor für die Bürger Stadthagens ebenso wie für die Touristen und Käufer zu erhöhen. Damit die Gäste auch gerne wiederkämen, so Bartels.
Seit 1956 organisiert der Verkehrsverein den Blumenschmuckwettbewerb. Im jährlichen Wechsel begutachten die Juroren Vorgärten und Balkone, 2013 richteten sie ihren Blick auf die Vorgärten. Sie bewerteten 53 Gärten, welche von öffentlichen Wegen leicht einsehbar sind und ins Auge fallen. Ohne Blickbehinderung durch Hecken oder Mauern sollen immer blühende Blumen, möglichst bunt und abwechslungsreich den Betrachter erfreuen.
Die Größe des Gartens oder penibel gemähter Rasen sind nicht entscheidend.
Die Mitglieder der Jury vergaben unabhängig voneinander Punkte von 1 bis 10 für die verschiedenen Vorgärten. Mehrmals wurden diese begutachtet und bewertet. Neben Mitgliedern des Verkehrsvereins wirkten Vertreter der Stadtverwaltung und des Gartenbauvereins mit. „Wir hatten auch Gärten dabei, die die Höchstnote zehn erreicht haben”, hielt Dieter Kellermeier, Vorsitzender des Gartenbauvereins fest. Dabei hätten die Hobby-Gärtner mit dem kalten und verregneten Frühjahr schwierige Startbedingungen gehabt. „Sie können wirklich stolz sein auf so tolle Gärten”, erklärte Kellermeier.
Bürgermeister Bernd Hellmann dankte den Veranstaltern für ihr Engagement. Ebenso den Hobbygärtnern für ihr ausdauerndes Bemühen und ihre „tollen Ideen”. Das Ehepaar Hildegard und Arnold Westphal freute sich über den Hauptpreis, eine Reise nach Quedlinburg. Die Preise wurden gespendet von Ruhe Reisen, dem Ratskeller Stadthagen, dem Hagebaumarkt Stadthagen, den Schaumburger Nachrichten, der Gärtnerei Roy, dem Pflanzenhof Stadthagen, der Baumschule Zepernick und dem Gartenbauverein.Foto: bb