Als ausgebildete Körper- und Tanztherapeutin verdeutlichte sie wie wichtig Körpersprache ist. Nicht nur gegenüber anderen. Die Körperhaltung beeinflusst die Gefühle. Was kann ich gut? Was fällt mir leicht? Woran habe ich Freude? Wo liegen meine Stärken? Wofür bin ich dankbar? Welche Person bewundere ich? Welche Eigenschaften an ihr finde ich faszinierend? Diese Fragen galt es für sich zu klären und in einem Tischgespräch zu erörtern. Eine Stadthäger LandFrau bewundert ihre Mutter für ihre Energie und Tatkraft, eine andere Frau gab als ihr Idol Beate Uhse an. Sie sei unbeirrt ihren Weg gegangen und hat sich in einer Männerwelt durchgesetzt und ein Unternehmen aufgebaut. Überzeugungen und Glaubenssätze wie zum Beispiel „Das schaffe ich nie!” können die eigene Entfaltung jedoch blockieren. Hier gilt es neue positive Formulierungen zu finden. Bei Pipi Langstrumpf gibt es keine Bremse im Kopf: Sie ist unbeeindruckt und daher geradeaus, scheitert sie, versucht sie es noch einmal, Ideen werden realisiert und nicht kaputtgedacht, sie pflegt einen guten Umgang mit sich selbst und lässt sich nichts miesmachen. Recker forderte die anwesenden Frauen auf: „Seien Sie für sich mehr Freundin als Feindin.” Ihr Wunsch an die anwesenden Frauen: „Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten. Überlegen Sie sich, was Sie wirklich wollen, wonach Sie streben und wo Sie hin wollen. Was bedeutet Glück für Sie? Setzen Sie sich Ziele, die spezifisch, machbar, attraktiv, realistisch und terminiert sind.”
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